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«URS»: Bäriges Gravelbike von BMC

BMC will es gleich mit dem ersten Gravelbike so richtig wissen: Viel Platz für breite Reifen, Scheibenbremsen und diverse Montageoptionen für Taschen und Zubehör bieten auch andere. «URS» geht bei der Geometrie eigene Wege und soll damit dem Gelände den Zahn ziehen.

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lvr ,
Produkte, 16.07.2019

Der Gravelbike-Trend hat dem Rennvelo-Segment neuen Schwung verliehen. Die Effizienz und schnelle Gangart vom Renner kombiniert mit der Freiheit, die befestigten Routen und damit auch den Strassenverkehr hinter sich zu lassen: Das hat unbestritten seinen Reiz und bringt selbst Mountainbiker dazu, sich hinter einen gebogenen Lenker zu wagen. Und viele eingefleischte Gümmeler wissen die neuen Möglichkeiten genauso zu schätzen. Bisher passte die «Roadmachine»-Plattform in der Palette von BMC noch am ehesten zum Anforderungsprofil eines wenn auch zahmen Gravelbikes. Doch damit ist nun Schluss.



Mit dem «URS» präsentiert die Schweizer Veloschmiede BMC ein Gravelbike,
das weit mehr als nur ein Rennrad mit breiten Reifen ist.

Denn mit dem «URS» als erstem echten Gravelbike der Marke wollen die Grenchener unter dem Schlagwort «Gravel+» bei der Geländegängigkeit nochmals eine deutliche Schippe drauf legen. Rahmen und Gabel sind aus Premium Carbon gefertigt, mit Steckachsen (Einbaumass vorne: 12 x 100mm, hinten: 12 x 142mm) und Scheibenbremsen ausgestattet. Sie bieten Platz für Reifen der Dimension 700c x 45mm oder 650b x 47mm - nach Montage eines Gepäckträgers etwas weniger. Zudem nimmt das MTT-Dämpfungssystem am Hinterbau Schlägen etwas die Spitze und verbessert zugleich die Traktion. Auch die D-förmige Sattelstütze trägt zum Fahrkomfort bei.



Auch am «URS» finden sich BMC-typische Merkmale wie das aufgeräumte
Cockpit, die MTT-Technologie am Hinterbau und das kantige Design. 

Eigene Wege geht BMC bei der Geometrie: Der relativ flache Lenkwinkel von 70 Grad und satter Reach sollen zusammen mit den wahlweise 55mm oder 70mm kurzen Vorbauten ein agiles Handling und mehr Kontrolle in anspruchsvollem Gelände bringen. Dazu passt, dass der Rahmen für die Montage einer Vario-Stütze vorbereitet ist. Abenteurer freuen sich über diverse Ösen und Gewinde zur Montage von Taschen, und zudem ist die Gabel für die voll integrierte Verlegung der Beleuchtungskabel eines Nabendynamos vorbereitet. Bei den beiden teuersten Modellen wertet das BMC-typische IRS-Cockpit mit voll integrierten Zügen und Hydraulikleitungen die saubere Optik nochmals auf.



Im Tretlagerbereich, an den Kettenstreben und an den Ausfallenden
der Gabel bewahren Gummischützer das edle Carbon vor Schäden.

Insgesamt werden vier Modelle in den Fachhandel rollen, alle mit Carbon-Fahrwerk: Am «URS One» werden von Srams RED 1 AXS-Gruppe über die GRC 1400 Spline-Laufräder von DT Swiss bis zu den Anbauteilen nur Top-Teile verbaut. Auch beim «URS Two» wird mit Shimanos GRX 800 Di2-Gruppe elektronisch geschaltet, dazu gibt es GR 1600 Spline-Laufräder von DT Swiss mit Alu-Felgen. An diesen beiden Modellen kommt auch das IRS-Cockpit zum Einsatz.  Das «URS Three» ist mit Teilen aus Shimanos GRX 600 und 400 und Allroad Disc-Laufrädern von Mavic ausgerüstet, und am «URS Four» verrichtet Srams Apex 1 HRD-Gruppe ihre Dienste.

Die empfohlenen Verkaufspreise:

«URS One» CHF 9699.-

«URS Two» CHF 6499.-

«URS Three» CHF 4299.-

«URS Four» CHF 3299.-

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