Zweimal fett, einmal edel von Bergamont

Branchenverteter wie Fachhändler sind sich zwar nicht einig, wenn es um das Marktpotential von Fat Bikes geht. Die einen sehen die Mountain Bikes mit den vier bis fünf Zoll breiten Monsterreifen als spleenige Nische, andere als vielversprechende Rückkehr zu den Ursprüngen des Bikesports. Schon 2015 lancierten viele Hersteller eine kleine Auswahl an Fat Bikes, um die Reaktion des Marktes auszutesten. Auf Mitte Juli 2015 hin stösst mit Bergamont ein weiterer Hersteller dazu - mit zwei Modellen, die auf dem gleichen Rahmen basieren.

Wer auf eine Federgabel verzichten kann, bekommt mit
dem "Deer Hunter 6.0" viel Fat Bike für sein Geld.

Zwei Fat Bikes für unter 2000 Franken…
Wie von Bergamont gewohnt, werden auch die beiden Fat Bike-Modelle "Deer Hunter 6.0" und "Deer Hunter 8.0" eine Menge Velo fürs Geld bieten. Beide basieren auf dem gleichen Hardtail-Rahmen aus hydrogeformten Aluminium-Rohren. Dieser bietet eine moderne Fat Bike-Geometrie und ausreichend Platz für Schwalbes "Jumbo Jim"-Reifen - ab Werk sind diese in 4 Zoll Breite verbaut, aber der Platz reicht auch für die nochmals breitere 4.5-Zoll-Variante. Das günstigere "Deer Hunter 6.0" (empfohlener Verkaufspreis CHF 1298.-) wird mit einer Auminium-Starrgabel, Tektros "Auriga"-Scheibenbremsen, einer Race Face "Ride"-Kurbel und einem Antrieb mit 20 Gängen aus Srams Gruppen X5 und X7 ausgeliefert.

Auch das "Deer Hunter 8.0" bleibt mit einer "Bluto"-Federgabel
und durchs Band höherwertiger Ausstattung unter 2000 Franken.

Wer bergab nochmals schneller unterwegs sein will, ist beim "Deer Hunter 8.0" (empfohlener Verkaufspreis CHF 1998.-) richtig. Denn dieses Modell ist statt mit einer Starrgabel mit einer auf 80 Millimeter Federweg eingestellten "Bluto"-Federgabel von Rock Shox ausgestattet. Dazu kommen ein Antrieb mit 20 Gängen aus Srams Mittelklasse-Gruppen X9 und X7, eine "TRS Double"-Kurbelgarnitur von E-13 und hydraulische Scheibenbremsen von Shimano. Beide "Deer Hunter"-Modelle sollen ab Mitte Juli 2015 in den Rahmengrössen 47cm und 51cm lieferbar werden. Auf die Eurobike hin darf man sich zudem auf weitere Neuheiten von Bergamont freuen, die auf der 27.5+-Laufradmass aufbauen.

Farblich sorgfältig abgestimmt, durchs Band hochwertig ausgestattet
und auf genau 30 Stück limitiert: Das "Contrail_AK" von Bergamont.

… und ein limitiertes Nobel-Trailbike für fast 9000 Franken
Bereits Ende Mai und in einer durchnummerierten Kleinserie von genau 30 Stück bringt Bergamont Schweiz das ausgesprochen hochwertig ausgestattete "Contrail_AK" auf den Markt - und zwar exklusiv für den Schweizer Fachhandel. Dieses Modell wurde zusammen mit dem ehemaligen 4Cross-Profi Adrian Kiener erarbeitet. Als Basis dient der "Contrail"-Vollcarbon-Rahmen mit 29-Zoll-Laufrädern und 120 Millimetern Federweg. Vorne bietet eine "Auron RC2"-Gabel von SR Suntour mit 130 Millimetern nochmals etwas mehr Reserven, hinten arbeitet das brandneue, vielfach verstellbare "Unair"-Federbein von SR Suntour. Das Prunkstück des "Contrail_AK" sind jedoch die Laufräder mit 240s-Naben von DT Swiss und "M60 Forty"-Felgen von Enve.

Das "Contrail_AK" ist für Fahrten auf technischen Singletrails
konzipiert und geizt nicht bei der Ausstattung.

Auch der 740 Millimeter breite Lenker stammt von Enve und wird von einem X4-Vorbau von Thomson geklemmt. Dazu kommen die komplette XTR-Gruppe von Shimano in 1x11-Konfiguration, ein Steuersatz von Chris King und eine Teleskopsattelstütze von Thompson - und fertig ist ein ausgesprochen hochwertiges Trailbike, das leicht genug für harte Tagestouren ist und dennoch genug Reserven für technische Abfahrten bietet. Und dazu eine zum Premium-Anspruch passende Optik, denn Bergamont hat die Aufkleber am Rahmen des „Contrail_AK“ sorgsam auf die Enve-Felgen abgestimmt. Der empfohlene Verkaufspreis für eines der dreissig Top-Trailbikes beträgt CHF 8998.-.

Detailinformationen zum Bergamont "Contrail AK"

www.bergamont.ch