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Zweites Giplfeltreffen der Velo-Branche

Nach der Premiere im Jahr 2017 laden die Weltvereinigung der Sportartikel-Hersteller WFSGI und die Branchenpublikation Bike-EU im kommenden Juni zum 2. World Cycling Forum. Das zentrale Thema ist diesmal das Bemühen der Veloindustrie um mehr Nachhaltigkeit und einen kleineren CO2-Fussabdruck.

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Branche, 01.02.2019

So scharf die Rivalität zwischen Mitbewerbern in der Velobranche manchmal sein mag: Gewisse Themen gehen jeden Akteur etwas an und sind zugleich zu sperrig, als dass sie ein Hersteller im Alleingang stemmen könnte. Darum hat die europäische Branchenpublikation Bike-EU zusammen mit der Weltvereinigung der Sportartikel-Hersteller WFSGI das World Cycling Forum ins Leben gerufen. Bei der Premiere im Juni 2017 stand in der portugiesischen Hafenstadt Porto das Thema «consumer centricity» (auf Deutsche etwa «Kundenorientierung») im Zentrum - und damit Themen wie der sich beschleunigende Produktzyklus, der steigende Zeitdruck bis zur Marktreife und die Herausforderung der Lieferfähigkeit über eine ganze Saison hinweg. Nach der gelungenen Premiere steht nun das 2. World Cycling Forum in den Startblöcken.

In der Zusammenfassung vom 1. World Cycling Forum kommen Vertreter
der Schweizer Velobranche zu Wort - und längst nicht nur diese.

Vom 4. bis zum 5. Juni lautet das Thema «Putting the Bicycle Industry at the Core of Sustainable Development»: Im Zuge des Pariser Klima-Abkommens haben sich viele Industriestaaten verpflichtet, den Ausstoss von klima- und gesundheitsschädlichen Abgasen zu reduzieren. Dies dürfte dem Velo als Transportmittel frischen Rückenwind bescheren. Die daraus resultierende, höhere Nachfrage wird aber die Industrie auch vor einige Herausforderung stellen. Das gilt umso mehr, wenn diese ihre eigene Fertigung nachhaltiger gestalten will. Da das im Hafen Rotterdam verankerte, ehemalige Kreuzfahrtschiff «Rotterdam» dem 2. World Cycling Forum als Hotel wie als Veranstaltungsort dient, bleiben die Wege kurz - was ganz im Sinne des Leitthemas vom Forum ist.

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