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«Cycle Week»: Termin in den August verschoben

Die Schweiz steckt mitten im zweiten Shutdown. Weil sich die Situation bis zum April kaum grundlegend zum Guten ändern wird, verschieben die Organisatoren den Termin der «Cycle Week» vom April in den August.

Laurens van Rooijen , Redaktor (lvr@cyclinfo.ch)
Branche, 22.01.2021

Im vergangenen Jahr zwangen die Covid-19-Pandemie und damit verbundene, strikte Auflagen für Gross- und Publikumsveranstaltungen die Organisatoren zur Absage vom «Urban Bike Festival» und der «Bike Days». Für das Frühjahr 2021 plante das Team um Erwin Flury, an Stelle dieser beiden Events eine fünftägige «Cycle Week» zu organisieren, die an verschiedenen Standorten in Zürich über die Bühne gehen sollte. Die Streckung auf fünf Tage und mehrere Standorte sollte helfen, um die Anzahl der Besucher gut zu verteilen und so pandemie-bedingte Auflagen für Grossveranstaltungen einzuhalten. Mit dem Auftreten der hoch ansteckenden Virusmutation aus Grossbritannien und der Verhängung des zweiten Shutdowns anfangs dieser Woche haben sich die Rahmenbedingungen für Publikumsveranstaltungen aber grundlegend verschlechtert.

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Die beiden Expo-Gelände der «Cycle Week» sind rund um die Europaallee und bei der Allmend Brunau
geplant - einmal gleich beim Hauptbahnhof und einmal beim grössten Pumptrack Europas. Bild: zVg

Die Organisatoren der «Cycle Week» sehen dies zumindest so und reagieren auf diese Entwicklung mit einer Verschiebung des Termins: Selbst wenn die Behörden das Konzept der Veranstaltung gutheissen sollten, befürchten sie seitens des Publikums Vorbehalte gegen den Besuch einer Grossveranstaltung. Darum soll das fünftägige «Cycle Week-Festival nach Rücksprache mit massgeblichen Branchenakteuren neu in der Kalenderwoche 31 stattfinden - konkret vom 4. bis 8. August 2021. Unverändert ist das dezentrale Konzept, das je eine auf Alltags- und Stadtvelos fokussierte Ausstellung rund um die Europaallee und eine Ausstellung rund um sportliche Velos im Bereich der Allmend Brunau vorsieht. Zudem sind punktuelle Aktivitäten auf der offenen Rennbahn in Oerlikon, rund um das Bahnviadukt und die Josefwiese sowie in der Saalsporthalle stattfinden.

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Wollen sich beim Vorhaben, der Bevölkerung das Phänomen Velo in all seinen Spielarten zu vermitteln,
von der Pandemie nicht stoppen lassen: Die «Cycle Week»-Organisatoren. Foto: zVg Cycle Week

Um ein Tracing der Besucher im Falle von Ansteckungen gewährleisten und die Besucherströme an den verschiedenen Standorten in Echtzeit nachvollziehen und bei Bedarf steuern zu können, setzen die Organisatoren auf eine App in Kombination mit per Handy einzulesenden QR-Codes am Eingang der jeweiligen Expo- und Veranstaltungszonen. Eine Arbeitsgruppe «Cycle Week Covid-19» wird zusammen mit den zuständigen Behörden die notwendigen Schutzmassnahmen im Detail definieren. Für potentielle Aussteller ist wichtig, dass mit dem Termin der Veranstaltung auch der Stichtag für Frühbucher-Rabatte verschoben wird - vom 1. Februar auf den 14. April.

https://cycleweek.ch

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