Fabian Baumann
,
Redaktor
(fabian.baumann@velojournal.ch)
News,
Sport,
01.09.2025
Vom 5. bis 7. September wird das Fricktal und die Region Altishofen zum Schauplatz des 49. Grand Prix Rüebliland. Das Rennen zieht auch dieses Jahr wieder Radsport-Junioren aus aller Welt an, die den GP als Vorbereitung für die zwei Wochen später stattfindenden Weltmeisterschaften in Ruanda nutzen.
Laut einer Medienmitteilung des GP Rüebliland hat das Organisationskomitee in unermüdlicher Freiwilligenarbeit eine würdige Generalprobe für die WM auf die Beine gestellt. Gleichzeitig wurden auch Anpassungen am Format vorgenommen. Neu wird der Radsportanlass nur noch über drei Etappen ausgetragen. Am Samstag, dem 6. September, gibt es eine einzelne, lange Etappe anstelle von zwei kürzeren Halbetappen. Das entlastet nicht nur die Organisation, sondern gibt den Fahrern auch die Möglichkeit, sich besser auf ein Tagesziel zu konzentrieren.
Die erste Etappe startet am Freitag, 5. September, um 13:30 Uhr in Sulz und führt die Fahrer über 102 Kilometer durch das Fricktal. Am Samstag geht es in Kaisten weiter, wo die 94,4 Kilometer lange Strecke mit ihrem hügeligen Profil die Junioren auf die Probe stellt.
Der eigentliche Höhepunkt wartet auf der Schlussetappe am Sonntag in Altishofen/Nebikon. Mit 110,5 Kilometern und 2.150 Höhenmetern ist sie die längste und härteste Etappe des Rennens. «Wer hier gewinnen will, braucht viel Kraft und gute Beine», bilanziert das Organisationsteam.
Auch in puncto Sicherheit hat der GP Rüebliland in diesem Jahr noch einmal nachgerüstet. Dank einer Kooperation mit der Alpine Air Ambulance steht bei Bedarf ein Helikopter für Rettungseinsätze zur Verfügung. Weiter wurden zahlreiche Sicherheitskissen gekauft, die an Verkehrsteilern montiert werden. Neu ist auch ein in diesem Jahr lanciertes Nachhaltigkeitskonzept, das «wenn immer möglich die Schonung der Umwelt vorsieht».
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