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Zwei weitere, neue Baureihen von DT Swiss

An der Eurobike zündete DT Swiss die dritte Stufe der Road Revolution: Nach Laufrädern für Triathlons und Zeitfahren, Rennen mit Massenstart und langen Ausfahrten auf schlechten Strassen schieben die Bieler zwei weitere Baureihen für Cyclocross, Adventure und den Bahnradsport nach.

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Produkte, 07.09.2017

Im Herbst 2016 gewährte DT Swiss ausgewählten Fachjournalisten einen ersten Blick auf die neuste Laufrad-Generation: Für lange Ausfahrten auf schlechten Strassen gedacht, weisen die Laufräder der Endurance-Serie Felgenprofile auf, die Reifen mit einer Breite von 28 Millimetern idealen Halt bieten. Um die Aerodynamik dieser Laufräder auf den neusten Stand zu bringen, haben die Bieler keinen Aufwand gescheut. Zusammen mit den Aerodynamik-Experten von Swiss Side verbrachten Mitarbeiter von DT Swiss unzählige Stunden im Windkanal der Gesellschaft für Strömungstechnik (GST) im süddeutschen Immenstaad. Dieses Frühjahr lüftete DT Swiss auch den Schleier über den für Triathlons und Zeitfahren konzipierten Aero-Laufrädern und den für Rennen mit Massenstart optimierten Performance-Modellen (Link zur Cyclinfo-Meldung).



Die Cross Road-Serie ist robust genug fürs Gelände oder Radreisen - und das
Modell CR1600 unterscheidet sich nur durch die Naben vom Modell C1800.

Am Eurobike-Stand waren nun nochmals zwei weitere Baureihen zu entdecken, die im Rahmen der Kooperation mit Swiss Side entwickelt worden sind: Die Laufräder der Cross Road-Serie sind mit einer Maulweite von 21 bis 22mm für Reifen mit mehr als 30mm Breite entwickelt worden, wie sie an Gravelbikes fürs Grobe und an Cyclocross-Rädern zu finden sind. Auf Grund der im Vergleich zu den ERC-Laufrädern robusteren Speichen eignen sich Cross Road-Laufräder auch für Trekking- und Reisevelos. Nicht fehlen dürfen mit der Track-Serie zudem Laufräder für die Bahn, bei denen sich die Wahl zwischen Scheiben- und Felgenbremsen erübrigt. Die günstigsten Track-Räder dürften auch in der Fixie-Gemeinde Freunde finden. Wie bei allen Baureihen mit Ausnahme der Aero-Serie bietet DT Swiss die Wahl aus Carbon- oder Aluminiumfelgen - und deckt damit eine Preisspanne von der Mittelklasse bis zur gehobenen Oberklasse ab.



Mit der Track-Baureihe deckt DT Swiss eine enorm grosse Preisspanne ab:
Das Modell T1800 taugt auch für Fixies, das TRC1400 für Wettkämpfe.  

Als Faustregel, um die Preislage der neuen Laufräder abzuschätzen, gilt: Je mehr Buchstaben (bis zu drei) und je tiefer die vierstellige Zahl, desto teurer. Während bei den Medien-Präsentationen jeweils nur die Top-Modelle mit den leichtesten Carbonfelgen und den hochwertigsten Naben zum Testen bereit standen, präsentierte DT Swiss an der Eurobike die volle Bandbreite des Sortiments. Auf den ersten Blick scheint die Auswahl an neuen Laufrädern schier erschlagend - aber dies ist auch eine Folge der starken Position, welche die Bieler im Erstausrüstungsmarkt innehaben. Beim genauen Hinschauen zeigt sich, dass DT Swiss für diese Vielzahl von Laufrädern bekannte und bewährte Elemente kombiniert: Bei den Naben sind dies die Modelle 190, 240 und 350, jeweils in Varianten für Felgen- oder Scheibenbremsen und mit Schnellspann- oder Steckachsen.



Was lässt sich aus den Modellnamen von DT Swiss herauslesen? Ausser
dem ungefähren Preisniveau auch Details zu Felgen und Naben.

Dazu kommen drei bis vier verschieden tiefe Felgenprofile pro Produktgruppe: Bei den teureren Rädern kommen Felgen aus Carbon, bei den günstigsten Rädern solche aus Aluminium zum Einsatz. Auch bei den Speichen bietet sich DT Swiss die Möglichkeit, Aero-Flachspeichen oder normale DD-Speichen zu verbauen - je nachdem, ob ein Laufrad besonders robust und belastbar oder besonders windschlüpfrig ein soll. Mit Ausnahme der günstigsten Modelle verbaut DT Swiss den hauseigenen Star Ratchet-Freilauf.

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